Was mir das Üben von T´ai Chi Ch´uan
bedeutet
Deutlich nahm ich die Veränderung meines
Gemütszustandes nach dem Üben wahr, ich
fühlte
mich
beschwingt, hatte Flügel.
Bereits die eineinhalb Stunden des wöchentlichen
Übens
hinterließen ein Wohlbefinden, das ich beim Radfahren, der
einzigen Sportart die ich bisher mit einiger Leidenschaft betrieben
hatte, erst nach langer Quälerei erfuhr.
Dabei verlief hier doch alles so mühelos. Der Unterricht
erlaubte
selbst mir steifen Knochen regelmäßig deutliche
Fortschritte
festzustellen.
Das wiederholte, entspannte Ausführen der Übung ohne
Zwang, ohne Druck scheint hier das Geheimrezept zu sein.
Wie stark die Beeinflussung des seelichen Befindens war, wurde mir nach
dem ersten Wochenend-Kurs bewußt: - unheimlich ...!
Tagelanges
Wohlbefinden ...!